Posts in category “Digital Garden”

Akkuheizung für den Winter

Tatsache: LiFePo4-Akkus dürfen nicht unter 0°C geladen werden, ohne die Lebensdauer erheblich zu verkürzen.

Dies schmerzt in einer Outdoor-PV-Insel besonders, da die wenigen Sonnenstunden im Winter möglichst vollständig in den geladen werden Akku müssen, damit dieser zumindest die Beleuchtung und die Überwachungskameras im Garten versorgen kann. Wie immer bei PV: Was im Sommer im Überangebot ist, ist im Winter viel zu wenig.

Damit der Akku also nicht erst durch natürlichen Anstieg der Aussentemperaturen und die eigene Entladung über 0°C warm werden muss, führe ich den Versuch durch, die Energie aus 3x 100W-PV-Modulen bei Sonnenaufgang direkt per Wärmefolien auf das Akkugehäuse zu übertragen. Dadurch kann die Ladung früher beginnen, sobald die Untertemperatur-Schutzschaltung des PV-Ladereglers die Ladung freigibt.

Im Inneren meines LiFePo4-Akkus ist leider kein Platz, um die Wärmefolien direkt an den Zellen anzubringen. Zudem soll durch die Anbringung der Wärmefolien am Edelstahl-Gehäuse eine möglichst gleichmäßige Erwärmung aller 4 prismatischen Zellen erreicht werden.

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Repowering-Upgrade für den digitalen Garten

Hier lagern Sie also, die aus der Einspeisevergütung gelaufenen PV-Anlagen (älter 20 Jahre):

Lager beim Solarteur

Einige Panele werden nun ihr Zweitleben im digitalen Garten fristen und ihren Beitrag zur autarken Energieversorgung leisten.

  1. Ausladen:

Alt-Panele im E-Mokka

  1. Reinschleppen
  1. Die PV-Versorgung des Klohäuschens mit den neuen, alten Panels optimieren.

Fortsetzung...

What powers my digital garden? ...and making solar Chili

Die "Pandemie" bringt meine Kollegen und mich im wöchentlichen Wechsel ins "Home-Office".

Jeder weiß, dass die wenigsten Menschen ein "Home-Office" haben, sondern sich in irgendwelchen Ecken oder Kellerräumen einen Platz geschaffen haben, an dem Sie mehr schlecht als recht ihre Arbeiten am Rechner verrichten können. Die eingeschränkten öffentlichen Freiheiten müssen glücklicherweise nicht im privaten Raum gelten und so ist es jedem gestattet die Art des mobilen Arbeitens zu gestalten.

Ein nahe gelegenes Wiesengrundstück bietet dazu folgende Annehmlichkeiten:

  • PV-Stromerzeugung für Licht, elektrische Heizung und elektrisches Kochen
  • Anbindung an dieses Interweb mittels LTE
  • WLAN-Versorgung auf dem gesamten Grundstück mittels alter Fritzboxen als APs
  • Sichere Einwahl ins Firmen-Netzwerk mittels VPN
  • Telefonische Erreichbarkeit unter meiner Büro-Festnetznummer des Arbeitgebers
  • Telefonische Erreichbarkeit unter einer separaten "Home-Office"-Festnetznummer
  • Eine Kaffeemaschine
  • Eine Trenn-Toilette
  • Einen Holzofen, falls die "Pandemie" auch noch im Winter 2022/23 "wüted"
  • Das Wichtigste: Gelegenheit zur Weiterentwicklung

Ich berichte weiter aus meinem "Digitalen Garten".